Ausbildungsleiter BM Weitzenböck erklärte den Ablauf
Einsaatzleiter BM Holzmüller erkundete mit einem Partyteilnehmer die Lage
mit den neuen Atemschutzgeräten wurde die Menschenrettung durchgeführt
Feuerwehrarzt Dr. Dräger leistete die Erstversorgung
Maschinist Zauner Max bediente den Tankwagen
mit C-Strahlrohr wurde das Objekt geschützt
Der "Alte" bei seiner wahrscheinlich letzten Übung in Sallingstadt
besonders für die Kinder - hier Dominik Kalch - eine gelungene Abwechslung
Antreten zur Schlussbesprechung der Übung
"Nachbesprechung" am Einsatzort
"Wohnungsbrand bei Jugendparty" - Einsatzübung
Freiwillige Feuerwehr Sallingstadt
Zu einer Einsatzübung lud unsere Feuerwehr alle Kameraden am Montag den 16.05.2005 um 17 Uhr ein.
Inhalt der Einsatzübung:
Schadenslage: Wohnungsbrand mit vier vermissten Personen im Haus Nr. 39 in Sallingstadt, Alarmierung durch einen hysterischen Teilnehmer der Jugendparty,
eigene Lage: Fahrzeuge TLFA 2000 und KDO mit TS-Anhänger mit insgesamt 22 Mann, Wasserversorgung Hydrant beim Haus Nr. 41 Haider.
Zu Beginn erklärte der Ausbildungsleiter unserer Wehr Wolfgang Weitzenböck den Ablauf und gab wichtige Tipps die beachtet werden müssen. Dann wurden die Teilnehmer auf die Fahrzeuge aufgeteilt. Zuerst rückte das TLFA 2000 mit Gruppenkdt. und Einsatzleiter Holzmüller zum Einsatzort aus. Nach der Erkundung der Lage drang der Atemschutztrupp mit dem gefüllten HD-Strahlrohr in das total vernebelte Gebäude ein, und die Personen wurden gerettet. Dabei wurden erstmals die neuen Atemschutzgeräte unter einsatzmäßigen Bedingungen erprobt. Feuerwehrarzt Dr. Dräger nahm die Erstversorgung der geretteten Partybesucher vor. Das mittlerweile eingetroffene zweite Einsatzfahrzeug mit Gruppenkdt. Weitzenböck stellte die Wasserversorgung her und rüstete einen zweiten Atemschutztrupp aus. Zur Verhinderung der Brandausbreitung wurde das Gebäude mit einem C-Strahlrohr geschützt. Alle Personen konnten gerettet werden, die Brandausbreitung wurde verhindert und der Brand gelöscht. Um 18 Uhr kam das Brand aus!
Bei der abschließenden Übungsbesprechung betonten die Übungsbeobachter HBI Fritz Poinstingl und BI Anton Hipp die gute Organisation und Vorbereitung ebenso wie die Disziplin und gute Ausführung des Einsatzes. Zugleich stellte diese Übung die wahrscheinlich letzte Übung mit unserem derzeitigen Tanklöschfahrzeug dar. Mitte Juni ist voraussichtlich der Liefertermin des neuen Feuerwehreinsatzfahrzeuges.
Ausbildungsleiter BM Wolfgang Weitzenböck und Einsatzleiter BM Reinhard Holzmüller arbeiteten gemeinsam diese Übung aus. Familie Josef Schaden stellte das Übungsobjekt zur Verfügung.